Hier ein paar Computergrafiken


Die ganzen Probleme unserer Zeit, Umweltverschmutzung, Klimawandel, soziale Ungerechtigkeit, das alles wird unbedeutend, durchseucht von Covid-19. Freiheitliche Grundrechte werden beschnitten; die Politik betreibt Hetze, Mitmenschen werden zu Mitläufern einer großen Impfkampagne. Politik schürt Ängste und tritt nach. Mitmenschen werden unwissentlich zu Spreadern, die an 2G glauben und daran, dass das Impfen zu einer Volkstugend mutiert. Ranghohe Entscheider*innen spalten die Bevölkerung mit ihren flammenden Worten und stiften regelrecht ein Pogrom.


Die Globalisierung war einst anders gedacht, als sie tatsächlich, Tag für Tag real stattfindet. Die Wirtschaft hat sich gut etablieren können. Die soziale und ökologische Entwicklung stagniert, und alles gerät in eine Schieflage. Das ist der Status Quo. Und die Zukunft?


Computergrafiken aus dem ersten Lyrikband:


Bombastico.

Unverkennbare Anspielung auf ... – na, wen wohl?

Gefertigt mit eigenen Texturen und minimalistisch, naiven Pinselstrichen. Collagiert mit einem Aquarell mit Kartoffelstempeldruck auf der mondrianischen Nasenspitze (aus den Achtzigern).

Dient der Einleitung ins Gedicht „Mr. Bombastico”.

 


 

5G wird kommen, dass es nur so knistert.

Mehr hochfrequente Wellen, unsichtbar, unhörbar, und doch vorhanden, nicht sofort, aber später unbemerkt.

Optimales Internet, dafür gegrillt von allen Seiten.

Und wir lieben es, gegrillt zu werden, erleben es wie ein Feuerwerk berauschender Bilder und Informationsfluten.


 

Den Planeten gegen die Wand gefahren.

Die Welterklärer.

Hinter der Mauer toben die magnetischen Stürme und lauern die Pixelgranaten, explodieren die Moleküle. Dort lauert das Chaos, amorph und unbestimmbar.

Vor der Mauer scheint die Welt in Ordnung, gewährt schöne Ausblicke im erdigwarmen Kolorit.

Der Menschen Laster befördert die Welt ins Abseits, fährt sie gegen die Wand.


Ein kontemplativer

Moment innerer Ruhe.

Innen die Stille und Müßiggang,

außerhalb das Umtriebige.

Das Äußere durchdringt das Innere.

Das Innere zehrt vom Außen.


 

Das Glück war uns hold bei jenem Wildwechsel.

Ein Reh sprang mir während der Fahrt auf einer Landstraße auf die Motorhaube, prallte ab und wurde auf die Gegenfahrbahn geschleudert, überlebte unerwarteter- und glüchlicherweise und nahm am Ende Reißaus.

Niemand hat Schaden genommen. Ein aufregendes, aber wunderbares Erlebnis ...


 

Träumende Frau

oder

wachblickender Mann?

Vielleicht doch eher die Frau

mit gesenkten Lidern,

umschwirrt von Schmetterlingsgefühlen.

Liebe?